Hundesprache vs. Menschensprache

Oft behandeln wir Hunde wie Menschen, da sie zur Familie gehören. Das tun sie auch. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass Hunde keine Menschen sind. Der Hund und der Mensch haben viele Gemeinsamkeiten, was das Leben mit ihnen grundsätzlich erleichtert. Es gibt jedoch feine, wichtige Unterschiede, welche beachtet werden müssen. Meine Methode geht von der Natur der Hunde aus und dem Wissen, wie Leithunde ihre Gruppe führen.

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​Hunde brauchen Regeln und Grenzen, damit sie wissen, wie sie sich verhalten sollen und was ihre Aufgaben sind. Es braucht jemanden, der sie leitet, da sie sonst überfordert sind oder selbst die Leitung übernehmen. Wenn sich alle an die Regeln und Grenzen halten, kann die maximale Freiheit erlangt werden. Es liegt jedoch an den Hundehaltern und Hundehalterinnen, diese Regeln konsequent, aber fair einzufordern. Wird dies gemacht, entsteht ein Vertrauen, welches zur völligen Zufriedenheit beider Parteien und zur maximalen Freiheit führt. Wird dies nicht gemacht, entsteht Unmut, Chaos und Frust. Regeln und Grenzen sind jedoch nicht die einzigen Faktoren. Hunde müssen noch Hunde sein dürfen. Zu oft stört der Mensch leider ihre natürlichen Verhaltensweisen durch Kommandos. Kommandos müssen behutsam und überlegt eingesetzt werden, da der Hund sonst lernt die Führungskompetenz zu hinterfragen oder er wird so fest dressiert und unterdrückt dadurch seine natürlichen Instinkte. Meine Methode strebt vorwiegend Echtheit statt Dressur an.

Verhaltensstörungen zeigen auf, dass etwas in der Beziehung, der Kommunikation oder des Auslebens der Instinkte nicht stimmt. 

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Die Kommunikation zwischen Mensch und Hund erfolgt auf unterschiedlichen Kanälen.

​Hauptkommunikationsmittel der Menschen ist die gesprochene Sprache. Das Hauptkommunikationsmittel der Hunde ist die Körpersprache. Von einem Hund zu erwarten, dass er die menschliche Sprache lernt, ist für ihn eine totale Überforderung. Wir müssen die Sprache unserer Hunde lernen. Ich bringe sie Ihnen bei.